Ich übernachte seit Donnerstag in Dar bei den Benediktinern, die ein Gästehaus haben. Ich hatte nicht angerufen, in der Annahme, dass da eh keiner hingeht, aber mir wurde dann mitgeteilt, dass sie voll sind. Ich war entsetzt, denn es war grauenhaft gewesen, durch Dar zu fahren. Laut Karte ganz einfach, aber in der Praxis ein Alptraum: Einbahnsstraßen, Fußgängerzonen, und Baustellen, als ob sie die ganze Stadt gleichzeitig um- und ausbauen wollten. Und natürlich Stau, immer und überall. Dazu 30 °.Als mir der Bruder Sowieso also mitteilte, dass sie keinen Platz für mich hätten, war ich verzweifelt. Nochmal rumfahren? Welch ein schrecklicher Gedanke. Dann sagte er plötzich, sie hätten schon noch Zimmer, aber ohne eigenes Bad. War mir egal, her damit. Und dann führte er mich in ein kleines Haus mit vier separaten Gästezimmern, alle mit eigenem
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