Finally Africa - we are in paradies: Cape Town


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South Africa's flag
Africa » South Africa » Western Cape » Cape Town
April 29th 2009
Published: April 28th 2009
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Eigentlich begann bei uns Afrika schon in Perth am Flughafen, als wir in unseren Flieger einstiegen. Wir flogen mit South African. Mit einem grossen Laecheln und warmer Herzlichkeit wurden wir an Board empfangen - das konnte nur Afrika-Herzlichkeit sein. Wir machten es uns bequem mit einem Gin with Dry Lemon (ebenfalls Afrika-Feeling) und ein super Flug konnte losgehen. Enttaeuscht vom neuen James Bond Film schlief Markus ein und ich schaute noch den zugegeben sehr schoenen Film Australia. Nach 10 Stunden landeten wir in Jo´burg, genossen den ersten Rooibostee und huepften in den Flieger nach Kapstadt. Weitere 2 Stunden Schuettelflug brachten uns dann ins Paradies. Gut, es regnete in Stroemen, aber unsere Pension am Sea Point entpuppte sich als sensationell. Wir bekamen ein upgrade und residieren fuer 7 Naechte in der Suite des Sweet Lemon Guesthouses. Wir koennen zwischen 4 Betten waehlen, haben eine Terrasse mit Blick auf Tafelberg und Atlantic Ocean, eine eigene Kueche, ein Wohnzimmer und einen eigenen Weinkeller. Was wollen wir mehr, zumal wir pro Nacht die Haelfte von jeder Uebernachtung in Australien zahlen. Ein Paradies eben. Am ersten Tag zogen wir erst einmal los und ich fand eine neue Brille (kleine Erinnerung: meine recht neue superedle Reservebrille wurde
Sonnenuntergang in Sea PointSonnenuntergang in Sea PointSonnenuntergang in Sea Point

Blick von unserer Terrasse
geklaut) - sie kostet hier nur die Haelfte. Am naechsten Tag zogen wir zur Waterfront. Hier fanden wir noch Regenjacken (jaja, die alten waren ja auch weg). Ansonsten bummelten wir einfach durch das edle Viertel. Der Samstag ueberraschte uns dann eher mit Dauerregen (ein Glueck hatten wir unsere Regenklamotten - sie kamen direkt in Einsatz). So verbrachten wir den Tag im Canal Walk, einem gigantischen Einkaufszentrum, angeblich dem groesten Afrikas. Den Tag spaeter verbrachten wir touristisch mit einem hop-on-hop-off-Bus. so kamen wir guenstig an ein paar Punkte und Markus bekam einen guten Ueberblick ueber die Stadt (ich kannte sie ja schon). So landeten wir nachmittags an der Camps Bay und genossen einen Cappuccino mit Blick auf den Strand und die Twelve Apostels. Paradiesische Verhaeltnisse. Dann kraxelten wir noch auf dem Tafelberg herum, genossen hier die Aussicht und wir machten eine Tour ins Township. Fuer mich war es das 2. Mal im Township, aber daher war es umso interessanter. Die Townships sind in Bewegung. Viele Wellblechhuetten werden abgerissen und dafuer neue echte Haeuser gebaut. Die Menschen haben mittlerweile Handies und Autos - nicht alle, aber einige. Das ist eine Entwicklung, die sehr positiv ist und den Menschen wohl viel Kraft gibt. Es gibt wenig Jammern - ganz im Gegensatz, was die Medien in Europa so ueber Afrika erzaehlen. Die Menschen haben Mut und Hoffnung und es geht Ihnen besser als noch vor 2 Jahren. Es ist eine schoene Entwicklung und diesen freundlichen und lieben Menschen, die groesstenteils viel arbeiten, ist es nur zu wuenschen, dass das Land 'die Kurve' auch nach der WM bekommt.


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Happy Birthday Ernesto!Happy Birthday Ernesto!
Happy Birthday Ernesto!

In unserem Wohnzimmer trannken wir einen feinen Shiraz auf Dich.
langsam wird auf dem Boden des District Six wieder gebautlangsam wird auf dem Boden des District Six wieder gebaut
langsam wird auf dem Boden des District Six wieder gebaut

Es ist immer wieder ergreifend und erschuetternd, was hier im Februar 1966 geschehen ist. Von heute auf morgen wurden die Schwarzen aus diesem Stadtteil gerissen - Saeuberugsmassnahme!
Der ParadeplatzDer Paradeplatz
Der Paradeplatz

Hier beendete Mandela in seiner befreienden Ansprache das Ende der Apartheid - und hier wird waehrend der Fussball WM 2010 eine grosse Leinwand stehen, auf der die Spiele uebertragen werden.
auf dem Greenmarketauf dem Greenmarket
auf dem Greenmarket

das Herz Kapstadts
Gipfelfoto auf dem Tafelberg - zugegeben sind wir dieses Mal mit der Gondel hochgefahrenGipfelfoto auf dem Tafelberg - zugegeben sind wir dieses Mal mit der Gondel hochgefahren
Gipfelfoto auf dem Tafelberg - zugegeben sind wir dieses Mal mit der Gondel hochgefahren

Tja, die uebliche Kleidung auf unseren Gipfelfotos (Nina in gelber Jacke, Markus in grau) faellt ab jetzt aus. Diese wurden geklaut. Ab jetzt sind wir mit Softshelljacken aus dem Cape Union Mart in Kapstadt ausgestattet ;-). Bessere Softshelljacken zu so einem Preis gibt es wohl nirgends auf der Welt.
auf dem Tafelbergauf dem Tafelberg
auf dem Tafelberg

im Hintergrund die Bergstation der Gondel und der Lions Head.
Das Foto ist beschreibend fuer die Townships - alles ist in BewegungDas Foto ist beschreibend fuer die Townships - alles ist in Bewegung
Das Foto ist beschreibend fuer die Townships - alles ist in Bewegung

alleine in Khayelitsha wurden in den letzten 15 Jahren 2,7 Millionen Brickhaeuser gebaut. Diese ersetzen die Wellblechhuetten, in denen die Menschen leben. die Leute haben mittlerweile Handies, Satelitenschuesseln und Autos in den Townships. Wir liefen selbst mit Guide zu Fuss herum. Es ist faszinierend und die Menschen sind zu bewundern.
Markus mit unserem Guide in KhayelitshaMarkus mit unserem Guide in Khayelitsha
Markus mit unserem Guide in Khayelitsha

...der Guide ist selbst in einem township aufgewachsen. Mangels Touristen hatten wir eine Privattour....
Liebe schweizer Politiker, in dieser Kneipe im township herrscht Rauchverbot....Liebe schweizer Politiker, in dieser Kneipe im township herrscht Rauchverbot....
Liebe schweizer Politiker, in dieser Kneipe im township herrscht Rauchverbot....

.....wieso kann man das weltweit in allen Klassen durchsetzen, aber nicht in der deutschsprachigen Schweiz???
Nina und Vicky, die Chefin des kleinsten Hotels in SuedafrikaNina und Vicky, die Chefin des kleinsten Hotels in Suedafrika
Nina und Vicky, die Chefin des kleinsten Hotels in Suedafrika

...und gleichzeitig eines der ganz wenigen echten Hotels in einem Township.
Beim Doktor fuer Naturmedizin Beim Doktor fuer Naturmedizin
Beim Doktor fuer Naturmedizin

der Hammer: vor genau 2 Jahren war ich beim gleichen Doktor und er war nicht da. Angeblich war er krank. Auch heute war er nicht da. Aber in seiner 'Praxis' lagen Unmengen Wein- und Bierflaschen neben den Wodkaflaschen. interessanter Doktor mit alternativen Heilmitteln......
im District Six Museumim District Six Museum
im District Six Museum

Man bekommt als Weisser einfach ein schreckkliches Gefuehl, was mit den Menschen hier passiert ist. Bis heute ist diese Geschichte einfach tief verwurzelt und die Apartheid sitzt noch fest in den Koepfen. Nur ganz langsam aendert sich etwas.
Kaffeepause am Greenmarket SquareKaffeepause am Greenmarket Square
Kaffeepause am Greenmarket Square

Nach der beeindruckenden Township Tour staerkten wir uns erst mal mit einer heissen Schokolade.


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