mosambik - parque national do limpopo (september & oktober)


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November 14th 2009
Published: November 16th 2009
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Freitag 25.9.2009 nelspruit
Werde womöglich ab Mittwoch keinen telefonempfang mehr haben und somit auch keinen internetempfang...
Meine südafrikanische tel.nummer wird in mosambik eh nicht funktionieren, also seid geduldig mit den ersten fotos von mosambik 😊
Werde spätestens am 20.11. zurück in südafrika sein.
Ab 25.11. dann zurück in die schule ins makuleke camp im norden vom krüger (wo ich auch keinen empfang haben werde) und am 8.12. bin ich fertig mit der schule! Huii, die zeit fliegt - habe doch erst angefengen im februar und bald ist alles vorbei!

Samstag 26.9.2009
Heute war das interview mit singita...
Bin 2 stunden gefahren bis ich endlich dort war und dann meinte alan, dass er nicht mit mir gerechnet hat. mein letztes mail kam bei ihm nicht an in welchem ich bestätigte, dass mir Samstag passt. Nun, lustigerweise war ich dennoch pünktlich, denn 2 andere typen warteten auch 😊
Haben zuerst formulare ausfüllen müssen mit persönlichen angaben, danach gings zum Mittagessen und um 2 uhr hatten wir 3 je einzeln interview mit alan, mike und noch ner 3. Person.
Normales interview mit stärken und schwächen und warum ich nicht mehr in der schweiz bin und ob ich mir bewusst bin, dass ich in ne männerdomäne eintrete als frau aus der schweiz usw...
War aber ganz entspannt und dauerte nur 15 minuten. Als alle 3 durch waren gingen wir mit scott (der erst paar wochen dort arbeitet und im ecotraining januar-jahreskurs trails guide backup war) & alan & mike auf ne fahrt und dann zu fuss weiter. Alan fragte uns aus über bäume, gräser, vögel usw
Habe paar ganz dumme antworten gegeben 😊 aber das gehört ja wohl dazu... jacket plum mit jackal berry verwechselt usw
Die anderen 2 jungs blieben über nacht, da ich nix davon gewusst habe war ich völlig unvorbereitet und hatte nicht mal ne zahnbürste mit... drum fuhr ich die 2h wieder zurück nach nelspruit - und das nach sonnenuntergang ! scheisse war das anstrengend. Denn hier sind die strassen nicht beleuchtet und ein grosser teil musste ich durch typisch afrikanische dörfer - mit viel leuten auf der strasse und noch viel mehr kühen und ziegen - fahren. War froh, als ich zurück in nelspruit war.
Das interview war ne gute erfahrung und hat auch noch spass gemacht. Aber da es für mich nicht Priorität hat, konnte ich es auch etwas lockerer nehmen... habe ja nicht mal damit gerechnet, dass ich überhaupt zum interview gehen kann.
Bin gespannt wie das weiter geht 😊
Eigentlich hatte ich am abend mit jenny & dee abgemacht um an ne party zu gehen, aber da ich so spät zurück war klappte das nicht. War aber auch ganz froh, denn ich war fix und fertig. Ging um 21.15 schlafen.

Sonntag 27.9.2009
Ging am morgen noch einkaufen und nutzte, dass ich ein mietauto hatte. Danach hat jenny telefoniert und wir haben uns für später verabredet.
Musste zuerst noch das auto zum flughafen bringen und als ich zurück war, gingen wir zu jennys eltern auf die farm und haben nen gemütlichen Nachmittag verbracht. Es war schweine heiss und daher sassen wir drinnen und haben uns national geographic angeschaut.
Am abend gingen wir zu ihnen nach hause und grillten prawns und kochten gemüse dazu. Zum dessert gab es toblerone in rhum gebadet- 30 sekunden in die mikrowelle und fertig ist das dessert ☺

Heute ist Montag 30.9.2009 und ich muss ein auto organisieren um nach phalaborwa zu fahren... das ist ne herausforderung, denn keine vermietung ist in phalaborwa stationiert.
Nun, irgendwie wird es klappen...
Habe heute hier im backpacker 2 schweizer pärchen getroffen welche von zu hause der westküste von afrika runter gefahren sind bis nach südafrika! Die haben schöne geschichten erzählt... ist auch immer noch ein traum von mir. Aber der bleibt es wohl auch.

30.9.2009
...habe schlussendlich ne transfer firma gefunden die mich im backpacker in nelspruit abholte und in phalaborwa vor dem backpacker abladete. Kostete zwar ein kleines vermögen, aber ich hatte keine andere wahl.
Nun bin ich seit 15 uhr hier. Morgen um 9.30 werde ich abgeholt und es geht endlich weiter! Freue mich extrem 😊

Henny holte mich im elephant inn in phalaborwa ab und wir fuhren in den krüger n.p. nach leteba wo wir thorsten trafen. Henny ist der manager der lodge und thorsen ist der head guide von machampane luxury tented camp.
Sie beide mussten geschäftlich einiges erledeigen und wir besprachen danach was so in den nächsten 2 wochen gehen wird. Danach fuhr ich mit thorsten richtung giriyondo border post und fuhren nach mosamik rein. Von der grenze sind es 33 km bis zum camp - dauert ungefähr ne stunde mit nem 4x4, denn die strasse ist nicht die beste. Man kann notfalls auch mit nem pw runter fahren, aber dann kratzt es ab und zu am unterboden...
Habe die staffleute getroffen - 2 frauen und 1 typ und ich habe mein zelt in bezug genommen. Thosten hat mir das camp gezeigt und dann ging auch schon bald die sonne unter. Wir haben abendessen gegessen und danach haben wir 2 essensinventur angefangen und ich habe die küchenschränke gesehen mit all den angefangenen gewürzen und chaotischer ordnung, dass wir dann zusammen entschlossen haben, dass ich morgen Vormittag mit den 2 frauen den schrank putze, aufräume und inventur fertig mache. Danach haben wir noch bis nach elf uhr gequatscht, denn er ist auch ein ehemaliger ecotraining student und haben dazu paar bierchen getrunken.

1.10.2009
Am morgen um 5.45 bin ich erwacht vom vogelgezwitscher und blieb aber noch liegen bis 7.30 denn wir hatten keine gäste und somit war arbeitsbeginn 8 uhr.
Habe dann mit den frauen den küchenschrank geputzt - ganze 2h ! jetzt sieht er wieder aus wie er sollte... danach habe ich die essensvorratsliste komplettiert und dazu vögel beobachtet. Irgendwann gab es dann Mittagessen und danach habe ich mir vorgenommen meine wäsche zu waschen, aber da unsere neuen gäste nicht ankamen hat thorsten und ich entschieden auf nen marsch zu gehen und als wir kurz davor waren abzumarschieren haben wir einen elefanten 100m ausserhalb vom camp gesehen, der zu unserem wasserloch vor der lodge lief. Wir haben ihn beobachtet und kurze zeit später kam ein zweiter und sie haben nebeneinander ein schlammbad genommen, nur 30 meter von uns entfernt auf der anderen seite des wassers!
Die gäste kamen um viertel nach 3 an und als alles organisiert war mit gepäck und zimmer und elefanten bestaunen, haben wir uns auf nen marsch um ¼ vor 4 geeinigt. Die elefanten waren um diese zeit wieder weg vom camp aber kurz nachdem wir losmarschiert waren haben wir sie gesehen. Sie waren ganz relaxt und wir haben sie auf ca. 80-100m gesehen und sie liessen sich nicht stören beim fressen.
Zusätzlich haben wir noch duker, kudus, wasserböcke & paviane gesehen. Waren nette 2 stunden und die kids waren fix und fertig als wir zurück im camp waren. Die märsche hier sind etwas unterschiedlich zu denen in südafrika. Hier ist der guide vorab (ohne waffe), dann ein mosambikanischer ranger mit ner AK47 dann die gäste und schlussendlich ich als backup (ohne waffe).
Als wir zurück waren haben wir die anderen 2 englischen gäste begrüsst und dann sassen wir mit allen zusammen ums feuer in der lapa (ein ringsrum geschützter bereich mit ca 15m durchmesser) bis es abendessen gab. Nach dem essen haben wir nicht weit vom camp weg wieder äste krachen hören und kurz später lief auch ein elefantenbulle 80m von der lapa entfernt richtung der geparkten autos. Um 22.15 gingen die letzten gäste zu bett, wir 2 haben dann noch aufgeräumt und für den nächsten morgen vorbereitet und gingen dann richtung zelt - welche um die 150 meter entfernt sind und haben den elefanten wieder gehört - aber leider nicht gesehen. Aber er war so nahe, dass wir ihn kommunizieren hörten was sich wie ein magenknurren anhört. Das camp ist nicht eingezäunt und daher müssen wir immer aufpassen wenn wir richtung zelte zurück gehen...
Es war ein super tag, nicht all zu anstrengend, aber ziemlich ereignungsreich ☺ so habe ich mir ein leben als guide vorgestellt!
Leider haben wir hier keinen telefonempfang, weder mit südafrikanischer noch mit mosambiknischer SIM karte, daher kann ich nicht mailen oder sms'len.
Jetzt ist 11 uhr und ich gehe schlafen - hoffe die tage gehen weiter so! ach ja - noch was: ich werde womöglich auf nen kanu trip gehen irgendwann in den nächsten paar wochen!!! Das sind 4 tage draussen in der wildnis den olifants river runter, grillen, campen und paddeln... und das als arbeit 😊
Das machampane camp bietet halbtagesmärsche an, 4 tagestouren zu fuss, 6 tägige 4x4 trails und 4 tages kanutrips.
Nun, das ist definitiv ein genialer platz um zu arbeiten... da nehme ich gerne in kauf, dass ich keinen telefonempfang habe!

2.10.2009
heute morgen um 4.45 hat der wecker geklingelt und um 5.15 musste ich unten sein, denn die gäste kamen um 5.30 uhr zum tee & kaffee - jedenfalls diejenige die auf die morgenaktivität mitkamen. Kurz vor 6 liefen wir los und waren um 10 uhr zurück. Haben wasserböcke, impala gesehen und jenste vögel.
Kurz darauf gab es nen brunch und danach haben wir mit dem englischen ehepaar die fotos durchgeschaut, damit sie auch wissen welche vögel sie fotografiert haben. Wir haben beim gesprächeln rausgefunden, dass sie auf nen marsch möchten, aber nicht mit der ganzen familie & kindern aus israel. Daher hat thorsten ihnen angeboten um 13 uhr loszugehen und zurück zu sein, wenn die familie um viertel vor 4 los will. Wir sind richtung nordwesten losgezottelt und wollten zu einem pool, wo wir schlussendlich nicht hin konnten, denn kurz davor haben wir 6 elefanten gesehen! Wir waren ungefähr 120 meter von ihnen entfernt und der wind war auch zu unserem vorteil, dass sie uns nicht riechen konnten. Wir haben ihnen ne ganze weile zugeschaut und der herr hat bilder geknipst bis alle 3 (guides & ranger & ich) gleichzeitig bemerkt hatten das der eine elefant uns riecht, da der wind gedreht hat. Man sieht dass, wenn der elefant seinen rüssel in nem s-bogen in die luft streckt und die luft prüft mit ner drehbewegung der rüsselspitze. Paar sekunden später marschierte ich als backup voran und wir liefen 50 meter in die gegengesetzte richtung von den elefanten. Stoppten und beobachteten sie von dort, wie sie sich langam auf den weg machten von uns weg. Zum glück war es keine herde mit jungen, sondern 6 bullen in mittlerem alter.
Kurze zeit später machten wir uns dann auch auf den heimweg, denn wir mussten ja zeitlich zurück sein um mit den anderen auf nen marsch zu gehen. Nach insgesamt 2h45minuten waren wir zurück und erfrischten uns mit nem tee. Wir warteten auf die familie welche ne ganze weile nicht zum besammlungspunkt kam und thorsten und ich haben dann entschieden, dass nur er und der ranger auf den marsch gehen werden und ich unterdessen gemütlich duschen kann und später mich um die gäste kümmern muss und er dann nachm marsch ne ¾ stunde zeit für sich hat.
Haben wieder ums feuer gesessen und dann abendessen gegessen und wie den abend zuvor auch noch ein bisschen gequatscht bis 22.30 und die gäste dann in ihr zelt gebracht.
Morgen reisen alle nach dem frühstück um 7 ab und dann wird’s ein paar tage geben ohne gäste im camp.
Muss dann endlich meine wäsche waschen und meinen mac aufladen - insofern wir den generator anmachen.
23.30 - und jetzt gehe ich schlafen...

3.10.2009
nachdem die gäste abgereist sind, haben thorsten und ich die angestrebten listen in angriff genommen. Wir müssen listen erstellen über all die vögel / säugetiere / reptilien die wir hier sehen. Aufgeteilt in tiere die wir im camp sehen, die wir auf den canoe trips sehn und auf den 4x4 trails.
Danach gingen wir ins dorf, dass ne ganze strecke entfernt ist einen unserer mitarbeiter abholen, den wir morgen früh brauchen und haben dort auch noch brot gekauft.
Zurück im camp war dann nicht viel zu tun und thorsten und ich haben ein bisschen gequatscht was so zu tun ist um diese lodge auf top stand zu bringen. Europäisches denken in mosambikanischem umfeld - 2 sachen die nicht all zu gut zusammen passen 😊
Haben dann gemütlich abendessen gegessen ums feuer bei den staffzelten, noch n bissl geplaudert und jetzt bin ich hier am blog schreiben.
Habe morgen früh nix los ausser mit den 2 frauen küche putzen und die vogelliste auszuarbeiten - und meine wäsche zu waschen. Wird ein relaxter tag - gäste haben wir erst am Dienstag. Bis dahin wird geputzt und aufgestockt und was sonst noch alles so sein muss in ner lodge wenn die gäste nicht hier sind.
Freue mich jetzt jedenfalls aufs ausschlafen 😊

4.10.2009
habe gemütlich geschlafen bis 7 uhr und habe thorsten mein telefon mitgegeben bevor er nach letaba fuhr - damit mein handy auch wieder mal auf südafrikanischem empfang ist.
Habe dann um 9 uhr mit den ladys die küche komplett geschrubbt - also was ist noch übrig für morgen, aber das passt schon 😊
Um 11.30 kamen unerwarteter weise gäste vorbei, welche sich umschauen wollten. Habe ein kaffee angeboten und ein bisschen gequatscht - sie waren aus deutschland. Ne stunde später sind sie auch wieder abgefahren. Danach wollte ich eigentlich meine wäsche waschen, aber es fing an leicht zu regnen und daher habe ich mich entschieden das auf morgen zu verschieben...
Arbeitete 2,5 h an der vogelliste welche nächsten monat ins internet gestellt wird. Bin aber erst ¼ durch, also hab ich da noch was zu tun in den nächsten paar tagen...
Dann war thorsten um 16.30 wieder zurück im camp mit den esswaren aus phalaborwa und die räumten wir 2 dann auch in die schränke rein.
Habe ihm heute morgen auch mein passwort für meine emails mitgegeben, damit ich wenigstens meine mails lesen kann 😊
Ab Dienstag haben wir dann auch ein satellitentelefon im camp...
Um 19.30 gab es bereits wieder abendessen und nun sitz ich hier und schreibe weiter an meinem blog.

Morgen ist Montag und ich werde mit den ladys melitta und saquina die küche fertig putzen, am Dienstag gehe ich dann mit thorsten nach massingir und dort kann ich dann ne mosambikanische SIM karte kaufen, damit ich wenigstens ab und zu - wenn ich unterwegs sein werde - auch handyempfang haben werde.
Sonst gibt es nicht viele news - hatten heute leider keine elefanten im camp oder sonst was interessantes, war ganz nen relaxten tag.

5.10.2009
die gäste die gestern unerwartet reinschneiten, kamen heute wieder vorbei und wollten auf nen marsch gehen. Die übernachteten in der covan lodge unten in massingir und fuhren die ganze strecke hoch und fuhren nach dem marsch wieder dort hin zurück. Lustigerweise war das thorstens ehemaliger professor von der uni (mit frau und sohn) - was sie nach einiger zeit diskutieren rausgefunden haben. Die welt ist doch klein 😊


6.10.2009
um 9 uhr sind wir nach massingir gefahren um staffleute nach hause zu fahren und neue mit ins camp zu nehmen. Die fahrt dauert ungefähr ne stunde durch den limpopo transfrontier park in den süden runter (ist nur eine hauptstrasse durch den park von unserem camp aus) wo der massingir staudamm ist.
Zuerst haben wir unseren ranger beim PNL office abgeladen und wollten nen anderen mitnehmen, aber derjenige sagte er sei krank und könne nicht mit ins camp. Wir haben dann mit den höchstverantwortlichen vom PNL (parque national do limpopo) gesprochen und er sagte uns er werde es regeln bis wir von unseren einkäufen zurück richtung camp sein werden. Also gingen wir in die „stadt“ um zuerst ein bankkonto für thorsten zu eröffnen, danach saquina nach hause zu bringen und pieterson und nora mitzunehmen. Danach disel holen, pieterson musste geld holen auf der bank, thorsten musste papierkram für sein arbeitsvisum erledigen auf m amt und dann gingen wir einkaufen. Der shop öffnete erst um 2 uhr und wir mussten noch paar minuten warten, also schlenderten wir 2 durch den markt. Ein richtiger afrikanischer markt - viele kinder, die mütter die am marktstand sind, zeitweise auf ner strohmatte am schlafen, oder ner anderen frau am haare knüpfen und die männer an der ecke an der bar am bier trinken.
Haben unsere sachen gekriegt und sind dann richtung camp gefahren und am gate zum PNL den ranger aufzuladen. Komischerweise war es der selbe den wir zurück brachten... der arme kerl wurde dazu verknurrt, die schicht von seinem angeblich kranken kollegen zu übernehmen. Um 16 uhr waren wir zurück im camp wo wir auch die gäste begrüssten. Er waren andré de villiers und seine filmcrew welche ne serie filmen über 4x4 trails in südafrika und nen abstecher nach mosambik machten. War ganz ne nette truppe jungs und wir haben den abend mit paar bierchen angestossen und interessante gesprächen mit der filmcrew gehabt. Etwas nach 10 uhr kriegten wir besuch von 2 elefanten bullen welche wir dann auch ne ganze weile durchs fernglas beobachtet haben (da man bei vollmond durchs fernglas viel mehr sieht) und kurz vor mitternacht gingen wir dann alle schlafen.

7.10.2009
um halb 7 war ich unten beim deck und die jungs waren bereits auf und filmten den sonnenaufgang (war vor 6 uhr ist) beim machampane fluss, welcher vor den zelten vorbei fliesst - wobei er momentan nicht fliesst sondern eher ein tümpel ist, da trockenzeit ist.
Habe eine short snouted grass snake gesehen direkt vom deck aus, von welcher ich dann auch paar bilder geknipst habe.
Um 7 gabs frühstück-brunch und um 9 uhr verliess die filmcrew das camp richtung pretoria.
Am Nachmittag habe ich an der vogelliste gearbeitet und am abend wollten wir dann ins eine satellitencamp fahren und schauen wie der tote elefant ausschaut... dort ist vor paar wochen ein elefant einem natürlichen tod gestorben - direkt neben dem feuerplatz! Seither können wir diesen campingplatz nicht mehr verwenden, weil es angeblich stinkt wie sau. Wir waren schon auf m weg zum auto, als julius der ranger anmarschiert kam und uns gesagt hat das die 6 elefanten die wir neulich auf nem marsch gesehen haben 400m ausserhalb des camps sind. Da haben wir unseren plan über den haufen geschmissen und gingen zu fuss die elefanten beobachten. Haben dort fast ne stunde gesessen. Als die sonne dann unter ging haben wir uns zurück zum camp gemacht und gehofft dass sie vielleicht zum wasser vor der lodge kommen. War leider nicht so, jedenfalls nicht als es noch hell war. Wir hörten sie dann am abend spät.
Habe heute zum ersten mal die europäischen bienenfresser gesehen ☺ das heisst klar, dass in europa der herbst einzug genommen hat.
Hier ist 38 grad celsius und extrem heiss. Ich komme mir vor als würde ich vor nem heissluftfön sitzen. Aber zum glück haben wir momentan keine gäste und daher müssen wir nicht auf märsche gehen und können uns somit die arbeit auf morgens früh und nach 3 uhr nachmittags einteilen!

8.10.2009
um halb 6 erwacht weil es schon viel zu warm war um unter dem duvet zu schlafen und bin dann ne stunde später auch aufgestenden. Haben um 7 uhr mit arbeit angefangen. Heute stand folgendes an:
1.aid kit überprüfen und mit den neuen artikeln updaten & kücheninventur (esswaren & putzzeugs)
habe begonnen die tiefkühltruhe zu putzen - war ca 2 cm wasser/eisschicht am boden - und dann die hängekörbe mit nem fixen boden (karton aus der 6er packung milch) auszustatten, damit die dosen stabil stehen und nicht konstant irgendwie rumkippen. Zusätzlich suchte ich das camp ab um holzleisten zu finden welche ich auf den eisschrankboden legen könnte, damit die biere in dem hängekorb nicht am boden anfrieren. Leider nix gefunden, aber in ein paar tagen kriegen wir holzleisten um die zelte regensicher zu machen für die bald beginnende regensaison und da werde ich ein paar centimeter davon verwenden.
Danach musste ich die esswaren zählen die wir noch in der küche hatten und habe zum 2. mal gemerkt, dass die mäuse einige sachen angefressen haben, weil die frauen den küchenschrank nicht richtig abschliessen. Haben dann mit ihnen gesprochen und gesagt wenn es nochmals passiert, dass sie das aus ihrer tasche bezahlen müssen. Dann ging ein riesen aufschrei los. Die haben gesagt, dass nicht sie es gegessen haben sondern die mäuse und somit müssten die mäuse bezahlen...
Habe ihnen mitteilen wollen, dass wenn sie den schrank schliessen dass sie nicht bezahlen müssen, aber das wollten sie nicht verstehen. Somit aben wir uns auf folgendes geeinigt: thorsten & ich sind die einzigen die den schrank öffnen und schliessen in den nächsten 4 tagen da wir keine gäste haben. Wenn nix angefressen ist, können wir dem staff beweisen, dass sie nur anständig die türe schliessen müssen und dann passts.
Solche probleme muss ich hier lösen... teilweise frage ich mich wie einige leute funktionieren! Die beiden frauen sind jetzt stinksauer und wollen eh nichts mehr machen für heute. Nun, dann putzen sie dann morgen ne stunde länger - ist mir ja egal an welchem tag sie das erledigen. Muss sein bevor die nächsten gäste ankommen.
Ich glaube, ich werde hier noch zu ner geduldigen person 😱
Aber solche spielchen gehen auch nur wenn keine gäste hier sind...
Wir haben heute ne checkliste für die getränke erstellt, denn wir hatten das gefühl, dass da einiges mehr konsumiert wird, als angegeben. Die lodge hatte bisher überhaupt keine kontrolle was an die gäste verkauft wurde und was unter der hand weg ging an staff. Als thorsten das ihnen mitgeteilt hatte, ging ein weiterer aufschrei durchs camp! Wird interessant werden wie die getränkeliste ende woche stimmt oder auch nicht...
Wir gingen heute um 16 uhr den toten elefanten im endlovu satellitencamp (zuvor phalarangana satellitencamp) anschauen. Der liegt jetzt bald 6 monate dort und stinkt immer noch!
Haben auf dem weg dort hin kaffernbüffel, nashorn, löwen und elefanten-spuren gesehen und das nur 3,5 km vom camp entfernt!
Sind dann vom stinkenden elefanten weiter richtung westen gefahren und der weg wurde immer schlechter und schlechter bis wir dann am grenzzaun ankamen. Der zaun zwischen dem krüger und dem limpopo n.p ist teils immer noch bestehend. Sie haben bereits 27km abgebaut (nördlich vom grenzposten), aber der rest ist immer noch dort - in teilweise besserem oder schlechterem zustand, denn sie unterhalten den zaun nicht mehr und somit hat es einige kleinere/grössere löcher drinn wo die tiere durchschlüpfen können um zu migrieren.
Haben am grenzzaun nen sundowner geschnappt und ausblick auf südafrika und mosambik gehabt. Nach sonnenuntergang fuhren wir richtung camp und kurz später hatten wir nen platten reifen - den wir aber nur aufpumpten mit ner pumpe die wir über die autobatterie speisen konnten und so fuhren wir zurück ins camp. Die ladys haben abendessen gekocht aber nicht mit uns gegessen, da sie immer noch stinkig sind. Eigentlich hatten sie den auftrag den letzten küchenschrank zu putzen, aber das haben sie auch boykottiert. Einmal mehr: dann machen sie es morgen ☺ ist mir scheiss egal.
Jetzt ist 21.50 und ich gehe schlafen - endlich ist ein bisschen kühler → 25 grad celsius, denn heute war 40 grad im schatten!

9.10.2009
wir sind um 9 uhr richtung massingir abgefahren um papiersachen für die lodge erledigen und mit den leuten von PNL zu sprechen. Wir hatten neulich gäste, denen wurde von den rangern am eingang vom park elfenbein angeboten! Das mussten wir natürlich den höchsten im büro mitteilen, welcher auch sehr erstaunt war und uns mitteilten, dass er die verantwortlichen dafür suspendieren werden.
Vor kurzem mussten sie 2 elefanten erschiessen welche probleme mit der ländlichen bevörkerung machten indem sie immer wieder die maisfelder plünderten. Die köpfe der elefanten werden am eingang zum park für gäste unersichtlich gelagert - das fleisch an die bevölkerung verteilt. Genau genommen liegen diese schädel 30meter entfernt wo die rangers rumsitzen. Mittlerweile sind die aber am verrotten und stinken erbarmungslos und sehen auch demnach aus... heute habe ich sie zum 2.mal gesehen und ich war ganz erstaunt als ich ungefähr 10 rangers sah, die ein loch gruben. Also genau genommen grub einer und alle anderen standen rum und schauten ihm zu.

nachdem wir dann nach masingir rein fuhren und aller papierkram aufm amt erledigt war gingen wir noch shoppen, was in massingir schnell erledigt ist denn es hat kein einkaufszentrum, nur ein laden wo man das wichtigste wie mehl, zucker usw kriegt.
Aber es hat einen markt und dort ging ich tomaten und brot kaufen für das camp, während die anderen 2 die bierkisten auffüllen liessen für das camp. 20 tomaten kosteten in massingir 25 metical (ca 7,5 rand / 0,75 euro)
Die leute haben mich ganz komisch angeschaut als ich als einzige weisse dort auf dem markt rumlief und sachen gekauft habe.
Auf dem markt ist es noch so, dass ich den selben preis kriege wie die einheimischen. Nix handeln um die überhöhten touristenpreise runter zu drücken 😊
Danach fuhren wir die strecke zurück ins camp - dauerte 2 h

10.10.2009
heute morgen gingen thorsten, julius der ranger und ich auf nen walk ohne gäste. Waren 5h unterwegs und auf dem rückweg hab ich geführt - mit gps 😊
haben impalas, zebras, gnus & klippspringer gesehn.
gingen zum big baobab und haben 9,1 km hinter uns gebracht.
Mittagessen mit staff gegessen resp habe ich mir meine & thorstens halbfertigen pommes (nicht mal richtig frittiert, sondern nur 2 min ins halbwarme oel getränkt) nochmals ins oel geschmissen, damit ich sie auch essen kann. Da waren die ladys schon wieder in ihrem stolz gekränkt und haben sich beschwert. Respektive haben auch thorsten gefragt warum er jetzt plötzlich ihre pommes nicht mehr mag...
Momentan habe ich einen richtig schweren stand hier, aber das wird sich schon einränken. Aber ist extrem schwierig mit den ladys, die haben nicht mahl richtig respekt und unterhalten sich konstant in shangan und sprechen seit 2 tagen nicht mehr mit mir und das nur weil seit ich hier bin sie einmal die küche putzen mussten. Wenn die wüssten, dass sie das jetzt regelmässig machen müssen, würden die wohl völlig durchdrehen 😊

Morgen wollte ich eigentlich auf nen marsch mit pieterson und julius, aber der hat sich geweigert mitzukommen weil er angeblich keine zeit hat... Mal schauen wie das morgen weiter geht, denn thorsten hat ihm gesagt, dass er seinen boss anrufen werde wenn er sich weigert mit mir mit zu gehen.
Die rangers stehen uns per vertrag zur verfügung und müssen nichts anderes tun als uns auf den märschen zu begleiten. Aber das ist ihm schon zu viel... wenn wir ins office vom park fahren, da sitzen immer viele rum und warten bis der tag um ist. Einige davon sind immer auf antipoaching (anti-wilderei) tour aber der rest hängt nach afrikanischem arbeitssinn rum.

11.10.2009
stand um 20 nach 6 auf da wir um 7 uhr losmarschieren wollten, ging dann runter zum deck wo wir normalerweise mit gästen frühstück essen und dort traf ich thorsten mit dem ranger in nem gespräch an. Der ranger war in zivil gekleidet was mir so viel sagte wie, dass er nicht mitkommt.
Nun, habe an der liste weitergeabreitet und bin dann um 8 uhr mit pieterson rund um das camp gegangen um ihm das GPS zu erklären. Waren um halb 10 uhr zurück und haben dann erst mal frühstück gegessen. Um 13 uhr gab es dann Mittagessen und am Nachmittag habe ich weiter an der liste gearbeitet bis wir um 15.30 richtung vhelo gefaren sind um einen weiteren staffmitarbeiter abzuholen. Vhelo ist das nächstgelegene dorf und ist 45 minuten fahrt entfernt. Habe meins und das handy von thorsten mitgenommen, weil das der nächstgelegene ort ist wo wir empfang haben. Habe dort unter nem white serringa baum - wo wir perfekt empfang haben - 2 sms versendet währenddessen pieterson den anderen mitarbeiter holte. Es ging nicht lange und es standen einige neugierige kids um mich rum und starrten mich ununterbrchen an. Sie wollten mein handy sehen und meine grosse uhr und waren wohl ein bisschen verwirrt wegen meinem nasenring. Leider kann ich nicht mit ihnen kommunizieren, da sie nur shangan sprechen und „how are you“. Das dorf ist ein klassisches afrikanisches dorf mit lehmhütten, vielen hühner und ziegen auf der strasse, farbenfroh angezognen frauen und vielen kindern die irgendwo mit selbstgebastelten spielzeugen spielen.
Bevor die sonne unter ging waren wir wieder zurück im camp. Haben um 8 uhr abendessen gegessen und jetzt ist viertel nach 9 und ich schreibe weiter an meinem blog.
Die frauen boykottieren mich immer noch und das geht mir langsam auf n sack, aber morgen kommt der manager und dann wird das problem hoffentlich aus m weg sein.

12.10.2009
hennie kam vorbei, wir 3 gingenzusammen nach massingir um jenstes zu erledigen unter anderem auch um einen neuen ranger mit zurück zu nehmen, da julius frei hatte. Diesen mussten wir bei ihm zu hause abholen gehen und als wir dort ankamen war der ziemlich zugedröhnt... mussten ihn ja wohl ode überl mitnhmen, denn es gab kein alternative dafür. Der hat aber im verlauf des tages/abends probleme gemacht und wir hatten riesen diskusionen.
Wir gingen heute auch noch die covan lodge anschauen, welche von der selben firma übernommen wurde wie das machampane camp. Ab nächstem jahr wird es dort nen zeltplatz geben und zusätzlich wird die ganze community lodge in ein 4* anwesen umgewandelt! Der ort ist perfekt am erhöhten ufer vom massingir dam mit fantastischer aussicht - wow! Dort wird dann auch ne stelle als guide frei - mal schauen wie das weiter geht.

13.10.2009
7 uhr aufgestanden, hennie hatte meeting mit staff.
2 holländische gäste kamen an.
thorsten ging nach massingir nen ranger organisieren, da sich der ausgenüchterte weigerte für uns zu arbeiten.
2 deutsche gäste kamen an.
Nachmittagsmarsch um 4 uhr mit gästen ohne gewehr, da thorsten und der neue ranger noch nicht zurück war. Habe aber patrick - ein staffmitglied - mitgenommen um 4 augen zu haben !


14.10.2009 Mittwoch
um 5 uhr hat der wecker geklingelt... habe ihn ausgeschaltet und mich nochmals umgedreht. Habe kaum geschlafen in der nacht, denn es war extrem winding und das zelt hat nen riesen lärm gemacht...
nun bin dann doch noch anufgestanden und war um 5.30 unten beim deck und wir gingen mit unseren 4 gästen auf nen kurzen marsch und waren um 8 uhr zurück, frühstückten und die gäste fuhren weiter richtung küste. Danach ging ich für 2h schlafen!
Thorsten und ich arbeiteten danach am computer und plötzlich tauchten der chef-ranger und ein assistent auf. wir hatten sitzung mit ihnen und die wollten wissen was am Montag ablief mit dem besoffenen ranger. Haben alles protokolliert und danach haben die 2 mit den staffleuten gequatscht und wollten unabhängig von uns ein statement haben.
Inzwischen kamen die 3 gäste aus der schweiz an und kurze zeit später kam shisheweni ans wasserloch. Das ist der alte elefant der bereits mehrere male hier war. Er blieb bis halb 5 vor der lodge und wir beobachteten hin.
Thorsten ging mit dem ehemann auf nen marsch und ich blieb mit frau und kind im camp. Der elefant war um viertel vor 6 dann ca 60 meter hinter meinem zelt und ich habe paar schöne fotos gemacht mit dem sonnenuntergang. Am abend war wie üblich mit gästen: im boma ums feuer sitzen, abendessen, dann bis ca 10 uhr gesprächeln und anschliessend ins bett.

15.10.2009 Donnerstag
kein marsch am morgen, da die familie ausschlafen wollte. Wir haben um 7 uhr inventur der esswaren gemacht, damit wir die bestellung nach letaba durchfunken konnten. Wir müssen all unsere esswaren in südafrika einkaufen, da wir keine zuverlässige möglichkeit in mosambik haben, die weniger als 3h fahrt entfernt ist... gelegentlich kaufen wir tomaten und brot in massingir ein, wenn wir eh im dorf sind, aber einmal hat es und das nächste mal nicht.
Haben dann um 9 uhr mit den gästen frühstück gegessen.
Um 12 uhr rum habe ich dann das essen vorbereitet für am abend im satellitencamp. Die staffladys habens überhaupt nicht mit reste verwerten. Die arbeiten nach fixen menus und wenn es noch randensalat für 5 personen im kühlschrank hat, wird ein bohnensalat vorbereitet für das nächste menu... das passiert mit allen esswaren und somit müssen wir dann einiges wegwerfen wenn man denen nicht auf die finger schaut. Habe daher alles mögliche eingepackt, was nicht dem tagesmenu entspricht, damit wir nicht wieder vieles wegwerfen müssen. Daraus ergab sich dann am abend ein festtagsmenu 😊
Fuhren um 15.30 richtung pumbi camp mit den gästen, die staffjungs haben zuvor alles vorbereitet gehabt. Haben dort gemütlich uno gespielt mit der familie - inklusive dem ranger, welcher die AK47 neben den tisch an nen baum gelehnt hat.
Habe dann mit kochen begonnen. Es gab kartoffeln in der folie, fleisch auf dem grill, käseüberbackene zucchini (meine büetigen-grill-spezialität) auf dem grill mit kartoffel-, randen-, karotten-, gurken- und tomatensalat.
Haben nach dem abendessen noch ein bisschen gequatscht bis 21.15 und dann zu bett.

16.10.2009 Freitag
bin als erste um 5 uhr aufgestanden (mit sicht durch die bäume auf nen kitschig pinkigen sonnenaufgang), habe das feuer entfacht, wasser gekocht für tee/kaffee, frühstück vorbereitet, zusammen mit den gästen gegessen, um 7.30 verabschiedeten sich diese richtung küste.
Wir haben das camp abgebaut und fuhren zurück ins hauptcamp. Angeblich hatten sie im hauptcamp ein elefant, den die staffleute ziemlich erschreckt hat 😊
Nicht viel produktives gemacht, sondern an diversen listen fürs camp gearbeitet und planung für die nächsten tage besprochen.
Abendessen, danach ein bisschen gelernt für die level II prüfung die ende november ansteht und vor 23 uhr ins bett.

17.10.2009 Samstag
war in der nacht zwischen 2.15 und 3.45 wach, da ein elefant im camp war und jenste mopanibäume umgestossen hat und zeitweise nur 5 meter von meinem zelt entfernt war - das hab ich am morgen gesehen, da ich nach fussspuren suchte...
war dann um 8 uhr unten beim deck und fragte thosten ob er auch kaum geschlafen hat und er meinte er habe nix gehört! Der hat ein schlaf wie ein toter !
Der tag war wie andere tage auch, nix spezielles - listen durcharbeiten, satellitentelefone eingerichtet, esswaren gezählt und geordert usw.
Das interessante war, dass 3 elefanten am wasser waren, welchen ich ne ganze weile zugeschaut habe!

18.10.2009 Sonntag
heute war ich um 7.30 beim deck unten, thorsten war bereits unten und hat ne phyton entdeckt - mit hilfe eines eichhörnchens das gar nicht erfreut war über ihre anwesenheit.
Habe jenste fotos von der schlange gemacht und hoffe dass da paar gute mit dabei sind. Es war nur ein kleines exemplar so um die 1,2 meter lang - aber hat sich schön auf einem ast gemütlich gemacht, dass wir sie perfekt fotografieren konnten.
Nach dem frühstück fuhren wir 1h richtung grenze um die leute vom 4x4 trip in empfang zu nehmen und im selben dreh auch unsere essenseinkäufe entgegen zu nehmen. Das dauerte mal so 2h bis wir dort wieder richtung camp fuhren und dort packten wir alles weg und mussten dann 20 minuten ins pumbi satellitencamp fahren um den 20 holländern vom 4x4 ihre 288 georderten dosen bier zu bringen - kaltgestellt, logischerweise 😊

19.10.2009 Montag / tag 20
7 uhr unten beim deck, frühstück gegessen, tag mit thorsten geplant.
Um 10 vor 8 fuhr ich richtung pumbi camp um den leuten weitere 25 lt wasser zu bringen und zusätzlich parafin. Die hälfte der strecke zum satellitencamp raus hatte auch ein elefant am morgen benutzt - konnte deutlich seine spur auf dem weg sehen und ich hoffte, dass ich ihn selber auch noch sehe. Das war leider nicht der fall... nachdem ich im holländercamp war fuhr ich mit jensten leeren wein- und bierflaschen richtung hauptcamp und sah 6 ground hornbills und sah sogar, wo sie ihr nest haben!!!
Die harnraben werden bis zu 1,1 m gross, und wiegen bis zu 3,8 kg. Sie sind keine zugvögel - da sie auch sehr schlechte flieger sind - und sind sehr territorial. Normalerweise sind sie am boden in kleineren gruppen bis zu 5 stück anzutreffen. Sie sind monogam und brüten in co-operativen was soviel bedeutet wie dass mehrere weibchen die eier bebrüten.
Die nester der hornraben sind meist in grossen, hohlen bäumen was auch zu ihrem status „bedroht“ führt, denn viele grosse bäume werden abgeholzt oder werden von den einheimischen für feuerholz verwendet.

Der rest vom tag habe ich kleinere administrative sachen erledigt, parafin laternen geflickt, in der küche schränke umorganisiert und geschaut, dass die staff leute ihre arbeit erledigen - da thorsten nach massingir fuhr.

20.10.2009 Dienstag
heute fuhr ich das erste mal ohne thorsten 1,5h nach massingir um staff zu tauschen, coca cola zu kaufen (24 dosen kosten 305 metical - 7,6 euro!), auf dem amt bürokram zu erledigen und ich musste ins büro vom limpopo national park (PNL - parque national do limpopo) um ein protokoll zu unterschreiben. habe mich dort mit dem big boss unterhalten. War ganz angenehm dort im büro ein bisschen zu plaudern, denn er kennt bruce lawson (einer unserer instruktoren von ecotraining)
auf dem rückweg zum camp sind wir immer ein gratis taxiunternehmen, laden jenste leute auf die zu fuss ins nächste dorf unterwegs sind. Ist ganz amüsant und doch sehr ungewohnt für mich...
im PNL leben ungefähr noch 30'000 leute in traditioneller art und weise in ihren lehmhütten wovon einige davon hier im camp arbeiten. Das nächstgelegene dorf von hier ist 13 km luftlinie südöstlich und heisst massingir vhelo mit ungefähr 1000 einwohnern (sieht aber aus als wären dort mal 2-300 leute) und danach kommt mavozi und schlussendlich ausserhalb vom park ist dann massingir.
Es besteht ein projekt wo die mehrheit der 30000 leute aus dem park umgesiedelt werden sollten, vor allem die im zentralen park bereich. Die im südlichen bereich kriegen alle land um massingir rum und zwar soviel land wie sie im park drinnen hatten. Das führt zum problem, dass sie jetzt endlos wald abroden und zur anbaufläche von mais machen um dann nach der umsiedlung viel land zu kriegen. Ist sehr schlau von ihnen, aber für den national park natürlich gar nicht gut.
Vor allem gibt es auch immer wieder mal probleme mit den elefanten, welche sich an dem mais bedienen...

als wir um halb 5 wieder im camp waren, war thorsten bereits auf dem sunset marsch mit unseren neuen gäste. wir fuhren mit kühlen getränke um 17.30 uhr zum vereinbarten ort und dort begrüsste ich das oesterreichische ehepaar mit deutsch sprechendem guide aus südafrika.
Haben einen gemütlichen abend verbracht und ich war etwas nach 10 uhr im bett.

21.10.2009 Mittwoch
bin um 5.15 beim deck unten gewesen, da wir um 5.45 nach dem tee/kaffe losmarschiert sind. Gingen richtung nordwesten zum pool 3 und machten dort eine snackpause und thorsten und ich gingen einige meter flussaufwärts schauen, ob das nächste pool auch noch wasser hat. Dort haben wir nur das trockene flussbett vorgefunden und schauten uns mit den ferngläsern um. Thorsten meinte kurz später: „da sind löwen“ dachte er verarscht mich und habe nicht geantwortet, bs er es nochmals sagte. hab dann mit dem fernglas in die selbe richtung geschaut wie er und habe tatsächlich 2 löwen auf ca 120 meter gesehen! Die beiden dösten vor sich hin... ich ging alleine zurück um die gäste mit dem ranger zu holen. War ein komisches gefühl ca 300 meter zurück zu den gästen zu gehen ohne gewehr und im wissen, dass löwen anwesend sind. Habe die gäste gefragt, ob sie löwen sehen wollen und habe ganz erstaunte gesichter gesehen 😊
bin dann mit den 5 leuten (2 gäste mit touristguide, pieterson und dem ranger armando) zurück zu dem punkt gegangen und glücklicherweise waren die löwen auch noch dort. Als thorsten aber aufstand, haben sie uns bemerkt und sind in die gegengesetzte richtung abgehauen. Zum glück haben alle leute die löwen gesehen - es waren 1 weibchen mit 2 jungtiere um 12 monate rum. Geniales erlebnis ! wir haben weder spuren gesehen noch haben wir die löwen in den letzten 3 wochen gehört und daher haben wir überhaupt niht damit gerechnet...
auf dem weg zurück haben wir frische nashorn- und elefantenspuren gesehen - aber leider keine tiere dazu.
Um 3 uhr als wir auf den Nachmittagsarsch wollten, kam shisheweni der elefantenbulle ans wasser beim camp. Wir schauten dem ein bisschen zu und kurz um später kam ein 2. dazu. Haben unsere Nachmittagsaktivität um 30 minuten verschoben und gingen um 3.30 per auto zum palarangala camp wo der tote elefant liegt und gingen von dort auf nen 2 stündigen marsch. Haben zum ersten mal ein nyala bulle gesehen.
Auf dem weg zurück haben wir die 2 elefanten nordwestlich vom camp gesehen und eine halbe stunde nachdem wir im camp angekommen sind hat der ranger 6 elefanten 20 meter hinter seinem zelt entdeckt die aber auch gemächlich in die richtung der 2 grossen elefanten zogen!

22.10.2009 Donnerstag
um 4.45 aufgestanden und mich bereit gemacht für meinen ersten marsch den ich hier in mosambik führte. Haben immer noch das oesterreichische ehepaar mit dem guide bei uns als gäste. Haben um 5.30 tee/kaffe getrunken und dann um 6 uhr losmarschiert. Sind zum zusammenfluss vom machampane und dem palarangala marschiert, dort eine kurze pause gemacht, weiter zum nächsten wasserloch wo wir unsere halbe stunde pause machten und von dort gings zurück via baobab zum camp.
Waren 4h 30 min unterwegs und wir haben folgendes gesehen:
Paviane, gnu, kronenducker, impala, kudu, strauch hase, streifen schakal, steinantilope, eichhörnchen, warzenschwein, wasserbock und zebra. Wir liefen mindestensdie hälfte des marsches auf frischen kaffernbüffel spuren, aber gesehen haben wir leider keinen. Auch die elefantenspuren waren ziemlich frisch, aber das ist ja für uns hier nix unnormales 😊
Zudem haben wir ne menge vögel gesehen und gehört. War ein schöner marsch obwohl es am morgen fast danach aussah als würde es kurz um regnen. Das gegenteil war der fall, denn es wurde extrem heiss! Schlussendlich waren wi um 10.30 uhr zurück im camp und hatten zeit für ne erfrischende dusche bevor wir uns an den brunch-tisch sassen.
Sie gingen am Nachmittag nach vhelo und wir gingen danach auf nen kurzen marsch zur confluence resp wurden wir unterwegs von 2 elefanten aufgehalten 😊

23.10.2009 Freitag
ich fuhr um 7.45 alleine richtung letaba.
Auf dem weg dorthin habe ich jenste elefanten & büffel gesehen (südafrikanischen teil des parks). Im PNL habe ich zum ersten mal einen serval gesehen!
In letaba angekommen musste ich zuerst den müll abladen gehen, holz einsammeln auf der müllhalde, danach wasserkanister auffüllen und nach getaner arbeit ging ich ins restaurant und bestellte mir fish & chips zum Mittagessen - war ja bereits 11.15 ☺
Danach versuchte ich meine mails zu beantworten - bis ich plötzlich einen leeren akku hatte am telefon... und ich so blöd war und das kabel im camp gelassen habe!
Um 12 uhr kam dann hennie ins restaurant und wir haben jenstes von seinem auto auf meines umgeladen und kurz später fuhr er auch bereits weiter. Ich ging danach in den campshop denn ich musste für die leute am mosambikanischen zoll noch milch und joghurt kaufen und um 14.30 uhr musste ich letaba bereits wieder verlassen, denn der grenzposten schliesst um 16 uhr und bis dahin ist mindestens eine stunde fahrt. Der ganze papierkram mit auto und visa antrag dauert ja auch ne weile, aber nach 30 minuten konnte ich bereits weiter fahren - da war es 16.05 und sie schlossen hinter mir die grenze. Upps - der typ, der zuständig ist für das grenztor zu schliessen hat mich ganz mürrisch angeschaut.
Knapp ne stunde später war ich dann bereits im camp.
Die neuen gäste die wir haben sind 2 ganz junge südafrikaner welche auf hochzeitsreise sind - ganz nette.
Haben ein birechen in der lapa getrunken und danach abendessen gegessen. Zum glück waren die 2 auch müde von der langen anreise und daher gingen sie bereits um 9 ins zelt. War ganz froh, denn lange hätte ich es auch nicht überlebt. Die fahrerei auf diesen schotterstrassen mit schlaglöchern macht einem fix und fertig - das ist extrem anstrengend. Jedenfalls wenn man eine gewisse geschwindigkeit fährt 😱

24.10.2009 Samstag
heute morgen führte ich den ersten marsch ohne das thorsten mitkam. Die haben ganz viel vertrauen in mich ☺
aber habe die gäste nach 4.5 h und 6.8 km auch wieder heil zurück gebracht. Wir marschierten mindestens ein drittel von der strecke auf löwenspuren. Aber leider haben wir die tiere selber nicht gesehen ☹
haben impala, kudu, gnu & warzenschwein gesehen und ein totes junges zebra oder zumindest ein rest davon in einem der pools. Wurde wohl von einem der krokodil getötet und zu ¾ gefressen und nun bedienten sich die fische und wasserschildkröten am rest.
Heute war wieder einer der heissen tage, schwitzte wie blöd auf der letzten stunde des marsches...
Am nachmittag ging ich ins zelt um einen kurzen Mittagsschlaf zu machen, welcher zu einem 2 stündigen tiefschlaf wurde!
Danach ging ich runter zum deck und dort waren 9 elefanten am pool und haben ein schlammbad genommen! Haben denen 1 stunde zugeschaut bis sie dann schlussendlich wieder gingen - war super! Leider haben mindestens 2 der 9 verkürzte rüssel gehabt, da sie womöglich in schlinge gerieten. Die ganze gruppe verhielt sich merkwürdig nervös - aber haben nicht rausgekriegt warum.

25.10.2009 Sonntag
haben einen gemütlichen morgen gehabt, da die gäste ausschlafen wollten und auf die morgenaktivität verzichteten. Für uns hiess das: ausschlafen bis 7 uhr...
habe das in der schweiz wohl noch nie als ausschlafen bezeichnet, aber hier ist es so. war trotzdem um 5 uhr erwacht aber blieb noch liegen. meine uhr hat sich heute nacht um ne stunde verstellt, da in der schweiz wohl auf die winterzeit umgestellt wurde. War am morgen etwas verwirrt, da die sonne eine stunde später aufging 😱 um 7 uhr war dann hier bereits 25°C - also konnten wir uns auf nen schön heissen tag vorbereiten.
haben mit den gästen frühstück gegessen und danach sind sie abgereist. Ich musste nach massingir fahren um staff zu tauschen und fuhr um 10.30 uhr los - da war es bereits über 35°C
um 16 uhr waren wir dann wieder zurück im camp und ich war fix und fretig - bei dieser hitze rumzufahren ohne aircon ist ganz anstrengend. Vor allem wird das wasser in der flasche fast kochend heiss... das sind probleme 😱
habe dann nix mehr gemacht aussert rumgehangen und kaltes wasser getrunken. Als die sonne um 6 uhr unter ging war es immer noch 35°C !
jetzt ist 8 uhr und es kommt ein mächtiger wind auf - vielleicht regnet es heute nacht zum ersten mal. Die gegend kann es dringend gebrauchen - hier ist es extrem trocken und die kudus sehen extrem mager aus. Mal schauen - hoffe mein zelt ist dicht...

26.10.2009 Montag
hat leider nicht geregnet, aber ist merklich kühler geworden. Richtig angenehm nach so einem heissen tag wie gestern - obwohl der sommer ja noch nicht richtig angefangen hat, das wird noch viel heisser werden!
Dr frank raymundo & buddy van zylk von der peace-park fundation waren heute unsere gäste. Sie kamen in begleitung von derrik, billy und antony welche die chefs vom PNL sind. Huii - ganz wichtig gäste... aber waren zwei ganz angenehme ältere herren und wir hatten ein ganz interessantes gespräch von früheren zeiten am abend ums feuer.

27.10.2009 Dienstag
am morgen führte ich den 4 stündigen marsch mit den 2 herren und wir hatten nen super morgen obwohl es zu regnen begann. War super interessant mit den beiden und ich lernte einmal mehr von meinen gästen. Sie reisten vor Mittag ab und danach bereitete ich mich auf den canoe trip vor welcher am tag darauf los ging. Musste zuerst kleider waschen und packen.
Janco und sein jüngerer bruder chris kamen im camp an. Janco ist der canoe guide (freelance) und thorsten und ich gingen mit auf diesen trip, da wir erstens keine gäste im camp hatten und zweitens für die zukunft wissen müssen wo die camps sind, da wir womöglich die canoe trips selber führen müssen.
Habe am abend für 11 personen (6 staff & guides & hennie der manager) pommes gemacht - habe ganze 2,5 stunden in der küche verbracht! Hatte den frauen versprochen, dass ich einmal für sie kochen werde und da wir einmal das desaster mit ihren ¼ fertig frittierten pommes hatten! Hui das war ne sache... ich konnte diese pommes überhaupt nicht essen, drum ging ich in die küche und haute meine und thorstens kartoffeln nochmals ins oel. Die ladys waren zu tiefst gekränkt und sprachen 2 tage nicht mehr mit mir und beschwerten sich, dass sie nicht mehr für uns kochen werden! Das komische war: alle pommes die es danach gab, waren super chrisp und perfekt!

28.10.2009 Mittwoch CANOE tag 1
um 8.30 uhr bin ich mit janco und chris richtung PNL office gefahren um unsere 4 gäste vom canoe trail zu treffen. die familie aus irland kam auch ganz pünktlich um 11 uhr an und nach kurzer einweisung und gepäck umpacken fuhren wir auch bereits weiter richtung einwasserungsstelle im olifants river. Das wetter war wunderbar um auf dem fluss zu sein - keine wolke am himmel ☺
wir waren 14 km / 3,5h unterwegs und unser erstes camp hiess white cliff. Habe den ersten tag alleine gepaddelt, war super entspannend und wir haben ganz viele vögel gesehen. Als wir im camp ankamen nahmen wir erst mal ein kühlendes bad im olifants river und tranken ein kühles bier... ein wunderbarer ort ab von jeglicher zivilisation ! arbeiten hier draussen ist eifach spitze 😱
der camp-assistent patrick und thorsten hatte bereits die zelte für uns aufgebaut, da sie mit dem auto alles gepäck transportierten - kurz später ging dann auch schon die sonne unter. Janco kochte abendessen und wir sassen bis um 21.30 ums feuer und quatschten noch ein bisschen.

29.10.2009 Donnerstag / tag 30 CANOE tag 2
8.30 uhr abgeaddelt, Mittagspause auf ner sandbank, weiter gepadelt bis wir die 21 km / 6,5h bis zum sycamorph camp hinter uns gebracht haben. Auch dort war bereits das camp aufgestellt und wir nahmen auch an diesem späten nachmittag ein bad im fluss und tranken ein kühles bier dazu. Der tag war nicht so schön wie der vorhergehende und gegen abend wurde es bewölkt und etwas kühler.
Am späteren abend kam ein wind auf und brachte richtig dicke wolken, welche um mitternacht regen brachten. Zum glück hatten wir alles weggepackt und die zelte regensicher gemacht 😊

30.10.2009 Freitag CANOE tag 3
Um 5 uhr kreischten die trompeter hornbills direkt über uns in den bäumen und alle waren wach...
der regen war vorbei, aber die wolken blieben und es war nur noch 19°C - brrrr, war ganz schön frisch! Wir sassen alle ums feuer während dem wir unser frühstück assen.
Um 8.30 paddelten wir dann auch los - ausgerüstet mit regenjacken die wir im laufe des morgens auch brauchten, da es wieder regnete. Aber zum glück nur ungefähr ne halbe stunde und danach war es nur noch bewölkt. Die kleider trockneten ganz schnell - bis auf die hosen, die konstant im restwasser im kanu sassen...
Vor der Mittagspause sahen wir in distanz ein riesiges krokodil und mussten mal erst die situation auschecken. War aber kein problem und wir paddelten weiter bis wir dann auf zirka 200m distanz sogar nilpferde sahen - die plötzlich ganz schnell näher kamen und wir dann ans ufer paddelten. War ziemlich aufregend - denn das eine war nur so an die 6 meter entfernt von chris... und die beobachteten uns auch die ganze zeit wo wir am ufer waren!
Wir trugen die boote ungefähr 300m durch die büsche und danach gingen wir ziemlich schnell wieder vorwärts, damit wir von dem hippo pool wegkamen! Das getrage dauerte ungefähr ne stunde, ging aber alles ganz gut, die gäste waren ziemlich beeindruckt von den vier nilpferden !
Haben im verlauf des tages auch noch nen clawless otter gesehen - was ziemlich ungewöhnlich ist! Der schwamm nur so 3 meter von thorsten und meinem boot entfernt richtung ufer und weg war er! Leider haben unsere gäste den nicht gesehen...
Nach 21 km paddeln und kurz vor der mündung in den limpopo war dann janco am ufer um uns per auto zurück zum camp zu fahren. War ein anstrengender tag, denn der gegenwind und das boote tragen war ganz kräfteraubend.
Den rest des tages haben wir mit frisbee spielen verbracht.

31.10.2009 Samstag CANOE tag 4
5.30 uhr aufgestanden, frühstück essen, eingepackt und um 7 uhr richtung PNL eingang abgereist. 3h später dort angekommen, gäste verabschieded und eine weitere stunde richtung machampane camp gefahren.
Habe seither die liste der gesehenen vögel komplettiert und bin auf unglaubliche 102 vogelarten gekommen! diese 4 tage waren wunderbar, man kann so richtig abschalten beim paddeln und die natur geniessen...
Heute abend haben wir die löwen das erste mal vom camp aus gehört ! zum glück hören die sich an als wären sie noch ganz weit entfernt 😊

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